Das Öko-Ei
Bei Eiern ist Öko nicht nur eine Frage der Boden- oder Freilandhaltung.
Es geht auch darum, dass die Tiere genügend Platz und Auslauf haben, dass sie hochwertiges Bio-Futter bekommen und garantiert keine Zusatzstoffe oder Antibiotika.
Das Ei ist wohl das variantenreichste Grundnahrungsmittel, aus dem sich vom Spiegelei bis zum raffinierten Dessert die tollsten Gerichte zaubern lassen.
Es lässt sich kochen, pochieren, füllen, frittieren, einlegen und ist das A und das O für Kuchen und Gebäck.
Ob eine Henne weiße, braune oder sogar grüne Eier legt, liegt nicht am Futter, sondern an den Genen. Hennen mit roten Ohrlappen gelten als robuster – und das erklärt u. a., warum der Marktanteil brauner Eier mit Abstand am höchsten ist.
Die Farbe des Dotters dagegen bestimmt das Futter, Gelb steht für Mais und Grünfutter, Rottöne signalisieren, dass das Huhn Paprika, Krustentiere oder im schlechtesten Fall billige Farbstoffe gefressen hat.
Öko-Eier sind gesund, der Körper kann ihr Eiweiß direkt in eigenes Protein umwandeln. Daneben enthalten sie viel Vitamin A.
Die frischesten Eier bekommen Sie direkt beim Erzeuger.
Eier müssen reifen, ab 3 Tage nach dem Legedatum haben sie ihr volles Aroma entfaltet und lassen sich am besten verarbeiten.
Bewahren Sie Eier nach dem Kauf grundsätzlich im Kühlschrank auf.
Quellenangabe: Ökoland Bayern
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