Wer bestimmt eigentlich, was auf unsere Teller kommt? Bislang werden die Weichen dafür in Berlin, Brüssel oder anderswo gestellt. Unter den Argusaugen globaler Konzerne und im Spannungsfeld der internationalen Agrarpolitik. Der Trend zu Regional, Bio und Fair ist unübersehbar, auch in München. Es gibt eine Vielzahl von Initiativen. Doch eine gemeinsame Plattform, die gutes Essen zum festen Bestandteil kommunaler Politik macht, gibt es noch nicht. Mehr Region auf den Teller, das ist das Ziel des Projekts Ernährungswende, das vom Berliner Institut für Welternährung gemeinsam mit dem Umweltbundesamt auf den Weg gebracht wurde. – Braucht München eine Ernährungswende? – Wer engagiert sich bereits für gutes Essen aus der Region? – Wie kann ein zukunftsfähiges Ernährungskonzept für München aussehen? – Wie lassen sich Brücken zwischen Bürgern und Politik schlagen? –
Wie kann ich mich persönlich einbringen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieser öffentlichen Veranstaltung zu der Vertreter von Verbänden, Handel, Landwirtschaft, Gastronomie, Politik und Forschung und alle an einer Ernährungswende Interessierten eingeladen sind. Zu den Rednern zählt u.a. der Dokumentarfilmer („Taste the Waste“ und „10 Milliarden“) und Mitinitiator des Kölner Ernährungsrates Valentin Thurn, der über seine Erfahrungen berichten wird.
Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung an Pressekontakt /Projektleitung Agnes Streber Institut für Welternährung – World Food Institute e.V c/o Ernährungsinstitut KinderLeicht
Pasinger Bahnhofsplatz 3 81241 München
Tel.: 089 716 77 50 30 Fax: 089 716 77 50 31
Mail: ernaehrungswende@institut-fuer-welternaehrung.org
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