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23.09.16 - Interview in München querbeet: Platanenblatt und Genussgemeinschaft
Solidarische Landwirtschaft über die Landesgrenzen hinaus – das ist das Ziel des Hamburger Vereins Platanenblatt, der seit 2014 mit der Genussgemeinschaft Städter und Bauern zusammenarbeitet. Unter dem Namen Platanenblatt produziert der Landwirt Prokopis Bantzis auf Lesbos in einem kleinbäuerlichen Olivengarten hochwertiges Olivenöl nach den Regeln des biologisch-dynamischen Anbaus. Platanenblatt e.V. unterstützt die kleinbäuerliche Landwirtschaft und das Dorfleben auf Lesbos. Wir sprachen mit Urte und Ralf Randel vom Platanenblatt e.V. und Marlene Hinterwinkler von der Genussgemeinschaft Städter und Bauern, die die Zusammenarbeit mit dem Verein Platanenblatt e.V. unterstützt und für eine erweiterte solidarische Landwirtschaft eintritt.
Hier geht's zum kompletten Artikel:
http://www.muenchen-querbeet.de/erweiterte-solidarische-landwirtschaft-bio-olivenol-lesbos/
11.09.16 - Ökomodellregion Miesbacher Oberland zu Gast bei „Bio Erleben“
Die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland nimmt mit einem Bühnenauftritt am Sonntag, 11.9. um 16:40 Uhr an der Veranstaltung BioErleben in München am Odeonsplatz teil.
Wir freuen uns, dass die Managerin der Öko-Modellregion Miesbacher Oberland, Marika Kinshofer,
zu uns nach München kommt. Am Samstag sind wir mit dem Aktionsbündnis Artgerechtes München von Tollwood, mit Daniela Schmid auf der Bühne zum Interview vertreten.
http://www.oekomodellregionen.bayern/
Flyer und weiteres Info-Material der ÖMR und Region stehen den Besuchern an unserem Info-Stand zur Verfügung.
Die Standortmarketing-Gesellschaft Landkreis Miesbach mbH (SMG) ist Fördermitglied der Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. – das Projekt der ÖMR ist im Hause der SMG angesiedelt.
Ein näherer Blick auf die Seite der Ökomodellregionen ist sehr empfehlenswert; viele Leuchtturmprojekte im Kontext des ökologischen Landbaus mit angrenzenden Feldern wie Gastronomie und Tourismus zeigen die umfangreiche Bandbreite der Förderprojekte auf.
Die “Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V.” hat seit vielen Jahren intensive Kontakte nach Fischbachau und mit dem “Leitzachtaler Ziegenhof” ein gelungenes Projekt des gelebten Stadt-Land-Dialogs initiiert.
www.ziegenhof-leitzachtal.de/
03.09.16 - Ökoerlebnistag beim Biohof Lex – zum Internationalen Jahr der Hülsenfrüchte
Mehr als 25 Teilnehmer kamen zur Hofführung, Felderbegehung und Verkostung auf Einladung der Familie Lex in Bockhorn. Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. hatte die Öffentlichkeitsarbeit für den Tag übernommen und zahlreiche Mitglieder und Slow Food Mitglieder aus München sowie weitere Interessierte aus der Umgebung Freising und Erding fanden den Weg nach Bockhorn, um den Hof und die Arbeit von Familie Lex kennenzulernen.
Bohnen und Linsen kennt jeder bei uns, aber auch Soja und Lupinen gehören zu den Hülsenfrüchten. Meist werden sie aus Asien oder Amerika importiert. Passend zum „Jahr der Hülsenfrüchte 2016“ organisierte die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. am 3. September eine Führung zum Biohof Lex bei Erding.
Auf dem Naturlandbetrieb wird eine große Vielfalt an Hülsenfrüchten und Getreide wie Dinkel oder Buchweizen angebaut. Auch die exotischere Erdmandel und eine mexikanische Maissorte im Erstversuch gehören dazu.
Betriebsleiter Lorenz Lex ist leidenschaftlicher Biolandwirt, der bereits 1979 seinen Betrieb umstellte. Er erklärt, weshalb Hülsenfrüchte sich nicht nur positiv auf die menschliche Ernährung auswirken – sie enthalten wertvolles Eiweiß – sondern genauso auf die Bodenfruchtbarkeit. In der Fachsprache heißen Hülsenfrüchte „Leguminosen“. Sie binden Stickstoff aus der Luft in sogenannten Knöllchen-Bakterien, welche man an den Wurzeln der Sojapflanze erkennen kann.
Damit bietet das Feld nach der Ernte eine wunderbare Grundlage für Pflanzen mit hohem Stickstoffbedarf, wie etwa Getreide. Auf einem anderen Feld wurde vor ein paar Wochen Buchweizen, Ackerbohne, Sommerwicke, Phacelia und Ölrettich angesät. Wofür das denn gut sei, fragt eine aufmerksame Teilnehmerin. Lex erklärt, dass dieses Feld eine „Gründüngung“ sei. Es kann sich regenerieren, die Regenwürmer – die er als Nutztiere bezeichnet – fühlen sich wohl und wirken sich dann positiv auf die Bodenstruktur aus. Eine wunderbare Grundlage für den Dinkel.
Die Eier der Hühner, sowie sämtliche Produkte von den Äckern, werden im Hofladen verkauft, im Onlineshop und an Händler geliefert. In München können viele der Hülsenfrüchte in den Bioläden von “VollCorner” erworben werden.
Ein besonderes Schmankerl hat Tochter Bernadette, welche Führungen anbietet und den Hof mit ihrem Mann übernehmen wird, schon vorbereitet. Linsen- und Bohnensalate, sowie Brotaufstriche mit den verschiedenen Linsensorten. Ein wirklicher Genuss!
http://www.biohof-lex.de/
Die Teilnehmer hatten Gelegenheit viele Fragen an die erfahrenen Landwirte aus zwei Generationen zu stellen.
Autorin des Artikels:
Mirjam Mögele
Organisation/Öffentlichkeitsarbeit der Veranstaltung:
Marlene Hinterwinkler , im Vorstand der Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V.
10.01.16 - Newsletter 1-2016
Liebe Mitglieder und Unterstützer der Genussgemeinschaft Städter und Bauern,
unter diesem Link findet sich der aktuelle Newsletter. Wer noch nicht hat, kann ihn auf der Seite der Genussgemeinschaft bestellen. Wir freuen uns über euer Interesse.
newsletter-1-16-seite1
23.10.15 - München-Querbeet BLOG interviewt die Genussgemeinschaft Städter und Bauern
Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern bringt kleine landwirtschaftliche Betriebe aus der Region München mit Kunden in der Stadt, bevorzugt in München, zusammen. Wie genau funktioniert die Genussgemeinschaft und was sind ihre Ziele? Birgit Kuhn und Dr. Sofia Delgado haben mit Marlene Hinterwinkler, einer der Haupt-Akteurinnen in der Genussgemeinschaft Städter und Bauern, gesprochen.
http://www.muenchen-querbeet.de/genussgemeinschaft-staedter-und-bauern/