News
22.01.19 - Über die ständige Verfübarkeit von Allem
Lese-Tipp: BLOGBEITRAG hier im Link
https://www.zutisch-besser-iss-das.de/2019/01/22/ich-will-alles-jetzt-sofort/
Alles und jetzt sofort - nachdenken darüber ein wertvoller Beitrag.
15.01.19 - Schnee auch auf der Insel Lesbos -News vom Olivenhain Platanenblatt
Zur aktuellen Lage auf der Insel Lesbos und unserem solidarischen Olivenölprojekt lest bitte direkt hier im BLOG von
https://www.platanenblatt.de/deutsch/platanenblatt-blog/
Unsere Sammelbestellung für München läuft weiter, die Lieferung ist für 23. März 2019 geplant.
Details erhalten alle Besteller bei Bestellung unter: info@genussgemeinschaft.de
Das Foto aus Frühlingstagen im Olivenhain ist von Platanenblatt.
Wer für 2019 eine Reise nach Lesbos plant, ist bei Dirk und Sabine, Disa-Travel bestens beraten und betreut.
Wir haben das persönlich 2x durchgeführt über Disa-Travel, mit Buchung von Ferienwohnung, Mietwagen und geführten Wanderungen und Ausflügen. Sehr empfehlenswert. Das Frühjahr ist wunderbar mit Blüten, aber auch der Sommer und Herbst ist einmalig in der Natur. Sabine und Dirk arbeiten mit lokalen Anbietern, kennen die verborgenen Winkel, da wo keine Schilder mehr den Weg weisen. Wer einen Yogaurlaub mit anschließendem, weiterem individuellen Programm verbinden mag, findet auf der Webseite weitere Links dazu.
http://www.disa-travel.com/
12.01.19 - Agrar-Atlas : Akutell erschienen
https://www.boell.de/agraratlas
Der Agrar-Atlas zeigt, dass kaum etwas von den fast 60 Milliarden Euro, die die EU jährlich für die europäische Landwirtschaft ausgibt, für gesunde Lebensmittel, den Schutz von Umwelt, Klima und Biodiversität oder den Erhalt von kleinen und mittleren Betrieben verwendet wird.
Im Gegenteil, von 80 Prozent der Gelder profitieren nur 20 Prozent der Betriebe. Aber der Atlas beweist auch, dass es falsch wäre, die Förderung der Agrarpolitik einfach abzuschaffen. Denn der Umbau zu einer nachhaltigen und global gerechten Landwirtschaft ist nicht umsonst.
Die EU-Agrarpolitik ist ein bürokratisches Monstrum. Viele wissen nicht einmal, dass es sie gibt.
Das aufwändig bebilderte und mit vielen Grafiken versehene Werk kann im Link angesehen werden bzw. auch bestellt werden als Printausgabe.
30.12.18 - Bericht vom Bodentag 2018
Auch in 2018 nahm die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V., vertreten durch Vorstandsmitglied
Barbara Alpen, am "Bodentag" der IG-Gesunder Boden teil. Vielen Dank an Barbara.
https://www.ig-gesunder-boden.de/
Hier der Bericht von Barbara über die Inhalte des Tages:
Bodentag 2018
Und hier ein Artikel von Barbara Alpen, Heilpraktikerin und Mitvorstand der Genussgemeinschaft :
Boden und Gesundheit
vom 7.9.2019
25.12.18 - „Turopolje Leasing-Schwein“ am Biohof Hausberg in Niederbayern
Ein Erfahrens- und Erlebnisbericht von unserem Gründungsmitglied Johannes Bucej. Er schildert dabei sein Erlebnis mit dem eigenen Schwein vom Biohof Hausberg.
Mehr Schwein, mehr Glück fürs Neue Jahr wünschen wir an der Stelle allen Freunden und bewußt geniessenden Menschen. Werdet zum Koproduzenten für gute Lebens-Mittel, die eine kleinstrukturierte, biologische Landwirtschaft mit artgerechter Tierhaltung am Leben erhält und dem Lebensmittelhandwerk eine Chance bietet.
"Einige werden sich erinnern: Harald Scholl und ich haben in den vergangenen zwei Jahren ein Schwein der alten, halbwild lebenden kroatischen Rasse Turopolje auf dem Hausberghof in Egglham (Ndb.) großziehen lassen. Anfangs bezeichnet mit dem unspektakulären Namen "Kastrat 62 rot" (so der "Leasingvertrag"), später dann unter dem Namen "Pierre", was dem Wurf geschuldet war, dem er entstammte - es war der 16. (durchgezählt von A-Z landet man bei "P") seiner Mutter "Peggy", bei der er bis zu seinem 22. Lebensmonat ein saumäßig schönes Schweineleben leben konnte. So brachte er schließlich gut 200 kg auf die Waage (Lebendgewicht).
22 Monate unter besten Bedingungen: Wer den Hof von Anton Dapont kennt, weiß, wovon ich rede, wer ihn nicht kennt, sollte ihn kennenlernen - und den Bauern natürlich auch, der seit vielen Jahren auch zu unserer "Genussgemeinschaft Städter und Bauern" (www.genussgemeinschaft.de) gehört (https://www.biohof-hausberg.de/).
Klar: Ein solch großes Schweinderl ist für zwei kleine Haushalte wie die unsrigen natürlich viel zu viel. Aber das wussten wir von Anfang an. Was wir uns aber nicht entgehen lassen wollten, waren die Produkte eines ausgewachsenen Turopolje - ein Jahr ist das Mindeste, hier waren es fast zwei. Das heißt: Wir haben natürlich auch entsprechend das Futtergeld für Pierre investiert, um zu diesem Ergebnis zu kommen. Und darüber hinaus auch bis zum Ende es an nichts fehlen lassen. Ab dem 9. Februar 2018 machte "Pierre" dann mehrere "Transformationen" durch: Schlachtung und Zerlegung sowie die Herstellung von Blut- und Leberwurst (natürlich längst verzehrt) fanden in der Tagwerk-Biometzgerei in Niederhummel statt ( https://www.tagwerkbiometzgerei.de/ , ebenfalls ein Fördermitglied unserer Genussgemeinschaft). Die Speckteile haben wir bei dem Slow-Food-Fördermitglied Wolfgang Speth in Bergheim bei Neuburg a.d. Donau verarbeiten lassen - und seit Kurzem sind sie verzehrbereit und warten auf Abnehmer. Ein bäuerlich-handwerkliches Edelprodukt durch und durch.
Langer Rede kurzer Sinn: Der Speck ist ein außergewöhnlichen Genuss: auf geröstetem Bauernbrot ( etwa "Altbayerischer Bauernlaib" oder Roggen natur von der Lokalbäckerei Brotzeit ( https://lokalbaeckerei-brotzeit.de ) - mit einer Knoblauchzehe abgerieben) oder als "Steirisches Verhackertes", Steirisches Verhackertes aber auch "pur", luftgetrocknet oder geräuchert (Bauchspeck), herzhaft (Paprikaspeck) und kernig (luftgetrockneter Rückenspeck, das Kotelettstück). Alles nur mit Steinsalz (kein Nitrit-Pökelsalz!) und natürlichen Gewürzen gereift im Schinkenambiente von Wolfgang Speth (www.schinken-ambiente.de). Aber egal in welcher Variante: immer zart schmelzend und hoch aromatisch, veredelt von einem Könner und Liebhaber seines Fachs.