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04.06.20 - Interessensgemeinschaft gesunder Boden : Neue Podcastserie

Interessengemeinschaft gesunder Boden geht mit neu produzierten Podcast in die Öffentlichkeit

Hier die aktuelle Pressemeldung :

2020-06_Podcast_Ankuendigung_FJ

https://www.ig-gesunder-boden.de/

Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. ist Fördermitglied der ig-gesunder-boden.

 

02.06.20 - MachtSinn: Regionalladen und Bistro gibt Genussrechte aus

Regionaler Genuss gelingt gemeinsam

Gmunder Laden „machtSinn“ zieht um und bietet Investition in Genussrechte

Vor zwei Jahren verwirklichten Andrea Brenner und Bernhard Wolf ihr Herzensprojekt: Den Regionalladen mit Bistro „machtSINN“ in Gmund am Tegernsee. Das Konzept hat sich gut etabliert, doch leider mussten sie nochmals auf die Suche nach einer neuen Bleibe gehen. Über ein Jahr waren die beiden auf der Suche nach einem neuen Quartier.

„Dann hörten wir über den UVM von einem großen Laden in Holzkirchen im Gewerbegebiet mit Garten, und plötzlich ging‘s ganz schnell“, so Bernhard Wolf. Der Umzug ihres Ladens inclusive Bistro steht kurz bevor. Die beiden Überzeugungstäter freuen sich, endlich den perfekten Ort für ihren Laden gefunden zu haben.

„So ein Umzug kostet Geld und auch der neue Ort muss sich erst etablieren.

https://machtsinn.bayern/genussrechte/

Mit dem Umzug wollen wir auf noch mehr Gemeinsamkeit und Solidarität bauen“, so Andrea Brenner. In Gmund haben sich die beiden ein treues Stammpublikum erarbeitet, das ihr Motto „radikal regional“ unterstützt. Vor allem das Bistro mit täglich drei unterschiedlichen Gerichten und vegetarischen Alternativen wird sehr gut angenommen. „Es macht mir großen Spaß, unseren Gästen zu zeigen, wie man ausschließlich mit regionalen und damit saisonalen Produkten kochen kann. Vermeintlicher Verzicht wird durch die Freude an der heimischen Vielfalt mehr als aufgewogen,“ so Slowfood Chef Alliance Mitglied Bernhard Wolf.

Auch in der Corona-Krise gelang es den Betreibern, mit einem neuen Onlineshop und Lieferservice den Kunden Lösungen zu bieten. Ihr vielbeachtetes Konzept unterstützt ausschließlich Produzenten aus der Region bis maximal 80 Kilometer. Sie kennen alle Lieferanten persönlich, von denen sie ihre Lebensmittel beziehen: Milchprodukte, Gemüse, Fleisch, Getreide, Brot und vieles mehr. Gefragt sind auch die Einweckgläser mit selbst eingekochten Gerichten wie Gulasch oder Rinderbraten für die schnelle Küche daheim.

Letztlich brauchen alle Landwirte und Betriebe, die hochwertige Lebensmittel herstellen, die dauerhafte Solidarität von VerbraucherInnen. Nicht nur einmalig, sondern langfristig. „Wir hätten gerne Menschen mit im Boot, die unsere Arbeit schätzen und sich ebenso wie wir für hochwertige, regionale Lebensmittel begeistern. Mithilfe ihrer Unterstützung wollen wir den weiteren Geschäftsaufbau betreiben und noch mehr zusammenwachsen.“, so Andrea Brenner

Ab 500 € kann man sich beteiligen!

Konkret möglich ist dies nun durch sogenannte Genussrechte.
Petra Wähning als Beraterin liefert das fachliche Knowhow zu den Genussrechten. Seit 10 Jahren setzt sie solche Projekte um, die interessierten Menschen die Möglichkeit geben, sich an Vorhaben in der Region zu beteiligen.

„Das Prinzip ist einfach: Die notwendigen Investitionen für Umbau, Einrichtung und Umzug werden durch Anteile finanziert. Verkauft werden 200 Anteile á 500 €. Diese Anteile werden wahlweise mit 3% in Ware oder 1,1 % in Euro verzinst. Finanziert werden der Umzug, die Ausstattung, der Geschäftsaufbau und die Gartenanlage am neuen Standort.“

Der Vorteil für die GeldgeberInnen: Sie legen ihr Geld sinnvoll in der Region an und sind Teil eines innovativen Projektes, das sich kompromisslos für die Lebensmittelerzeugung vor Ort einsetzt. „In der Region ist dies das vierte Projekt, in das VerbraucherInnen ihr Geld in eine nachhaltige, regionale Lebensmittelversorgung investieren können. Es braucht solidarische BürgerInnen, die mithelfen, eine Versorgung mit heimischen Produzenten zu erhalten, die anderswo schon verloren gegangen sind“, weiß die Expertin.

„Das Konzept und auch die Transparenz von „machtSINN“ sind einmalig, ich kenne nichts Vergleichbares“, sagt auch Alexander Schmid, Geschäftsführer der SMG. Er unterstützt die beiden, wo er kann. „Mich freut es persönlich, dass der neue Standort wieder im Landkreis ist. Und dass die beiden sich von der Coronakrise nicht abhalten lassen, sondern den Mut haben nach vorne zu schauen und am neuen Ort wieder durchzustarten. Daher werde ich selbst in den Betrieb investieren und habe mir meine Anteile schon gesichert. So bleibt das Geld in der Region und wird in sinnvolle Projekte investiert.“

Bei einem derart zukunftsweisenden Projekt unterstützen viele, die die Region voranbringen wollen. Neben der SMG ist dies zudem die Initiative „Heimatunternehmen“ vom Amt für Ländliche Entwicklung, für die sich seit kurzem Anschi Hacklinger aus Weyarn verantwortlich zeichnet.
„Wir begleiten Unternehmen, die die Heimat mit innovativen Ideen gestalten und mit anderen kooperieren. „machtSINN“ ist ein Musterbeispiel dafür.
Sie sind wunderbar engagiert und entwickeln das Thema „regionale Ernährung“ tagtäglich weiter.“

An den Genussrechten beteiligen kann man sich ab sofort. Die ersten 50 AnlegerInnen erhalten außerdem das eben erschienene Buch „Das macht SINN – Faire Antworten“, Herausgeber Andrea Brenner und Bernhard Wolf. Weitere Informationen unter www.machtsinn.bayern

24.05.20 - Kloster Beuerberg: Neue Ausstellung ab 30. Mai 2020 – Tugendreich – Neue Zeiten. Alte Werte?

Das Kloster Beuerberg im schönen Loisachtal öffnet wieder seine Türen ab  30. Mai bis 01. November.
Geöffnet jeweils von Mittwoch - Sonntag sowie an Feiertagen 10:00 - 18:00 Uhr.

https://www.dimu-freising.de/kloster-beuerberg/

Die Jahresausstellung 2020 steht unter dem Motto: "Tugendreich - Neue Zeiten. Alte Werte?"
Wie können wir klug, gerecht, tapfer und maßvoll sein in einer Welt, die sich in rasanter Geschwindigkeit wandelt und damit auch unser überliefertes Wertesystem in Frage stellt? 

Bitte beachten Sie die derzeit geltenden Regeln, die Sie auf der Homepage finden.

Für Fragen steht Ihnen die Klosterpforte unter der Telefonnummer: 08179 - 9265-0 gerne zur Verfügung. 
In München in der Verwaltung: 089 - 2137-74240 oder info@dimu-freising.de.
Ob und wann in diesem Jahr das Kulturprogramm, die Klosterwerkstatt, das Atelier und die Backstube starten können, ist derzeit noch nicht abzusehen. 

In der wunderschönen, von einem blühenden Garten umgebenen Kosteranlage findet sich neben der aktuellen Ausstellung die Klosterküche Beuerberg im historischen Innenbereich sowie im Garten. Um telefonische Reservierung wird gebeten, um Wartezeiten zu vermeiden: 08179 926516

Junge, ambitionierte Küche mit besten frischen Lebensmitteln von Bauern aus der unmittelbaren Umgebung.
Man kennt seine Lieferanten und ist in engem Kontakt zu saisonalen und regionalen Lebensmitteln, das meiste Gemüse kommt aus dem Klostergarten.

Man kann sehr schön wandern, spazierengehen oder auch mit dem Fahrrad viele Touren unternehmen in dieser einzigartigen Kulturlandschaft.

https://www.klosterkueche-beuerberg.de/über-uns/

19.05.20 - Hühner- und Lammpatenschaften beim Billesberger Hof

Wir empfehlen eine Tierpatenschaft bei unserem Fördermitglied dem Billesbergerhof, Biobauer Mogli in Moosinning.

 

Nachfolgend der Text und das schöne Foto vom Hof. Für weitere Info's bitte den Hof direkt kontaktieren.

🐑Tierpatenschaft am Billesberger Hof🐓
 Du hättest gerne ein Haustier, hast aber nur wenig Zeit und Platz? Du möchtest Tieren etwas Gutes tun, die regional-ökologische Landwirtschaft unterstützen und gleichzeitig selbst mehr Zeit in der Natur verbringen und entschleunigen? Schafe sind deine Lieblingstiere oder Hühner deine Spirit Animals? Dann ist eine Patenschaft für ein Huhn (Henne) oder Schaf (Mutterschaf) am Billesberger Hof genau das Richtige für Dich!

http://www.billesberger.de/
https://www.naturland.de/de/verbraucher/unsere-hoefe/betriebe-in-deutschland/1540-billesberger-hof.html



 🐑 Was bekommst du dafür?
Bei einem Besuch am Billesberger Hof suchen wir zusammen mit Dir dein Herzenstier aus und du taufst es nach deinem Wunschnamen.
Nach Abschluss der Patenschaft schicken wir Dir eine individuelle Urkunde mit Namen, Steckbrief und Foto deines Patentiers sowie einer kleinen Überraschung zur Begrüßung.
Du kannst dein Patentier einmal im Monat (am letzten Samstag im Monat von 10 bis 13 Uhr) mit uns zusammen besuchen.
Wenn du einverstanden bist, wirst du hier auf unserer Homepage und auf Instagram namentlich und mit Foto als Pate vorgestellt.

Mit deinem Beitrag unterstützt du dein Patentier finanziell bei Futterkosten, Tierarztrechnungen, Schafscherer und Kosten für Instandhaltung der Weide und des Stalls. Außerdem unterstützt du die ökologische kleinbäuerliche Landwirtschaft sowie den Erhalt unserer Kulturlandschaft und ermöglichst es uns, die Biodiversität fortzuführen und einen kleinen biologischen Familienbetrieb zu sichern. Vor allem können wir damit unsere Tiere weiterhin so artgerecht wie möglich hier am Billesberger Hof wohnen lassen.
Das Tier bleibt dabei in unserem Eigentum und Besitz und wir tragen natürlich weiterhin die Verantwortung.

Du willst gerne eine Patenschaft übernehmen? Oder kennst jemand Lieben, den du damit beschenken möchtest?

Dann schreib uns einfach an kontakt@billesberger.de und wir schicken dir mehr Infos zu.

Fotorechte: Billesberger Hof

15.05.20 - Patentverbot auf Pflanzen und Tiere rückt näher

 

Große Beschwerdekammer stimmt restriktiver Auslegung des Patentrechtes zu

14. Mai 2020 / Patente auf Pflanzen und Tiere aus konventioneller Züchtung können in Europa vollständig verboten werden. Das geht aus einem Urteil der Großen Beschwerdekammer hervor, dem höchsten rechtlichen Gremium des Europäischen Patentamtes (EPA). Die Kammer entschied, dass Pflanzen und Tiere aus ‚im Wesentlichen biologischen‘ Züchtungsverfahren nicht patentierbar sind. Ausgenommen davon sind Patentanträge, die vor Juli 2017 eingereicht wurden. Dies stimmt mit der Auslegung des Patentrechtes überein, die 2017 von den Regierungen der 38 Mitgliedstaaten des EPA beschlossen wurde. Keine Patente auf Saatgut! begrüßt dieses Urteil, fordert aber weitere politische Entscheidungen, um bestehende rechtliche Schlupflöcher zu schließen. Der Zugang zur biologischen Vielfalt, die für die Züchtung benötigt wird, darf nicht durch Patentinhaber kontrolliert, behindert oder blockiert werden.

Weiterlesen hier:

Europäisches Patentamt - Grünes Licht für Verbot von Patenten auf Pflanzen und Tiere

 

 

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