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19.05.20 - Hühner- und Lammpatenschaften beim Billesberger Hof

Wir empfehlen eine Tierpatenschaft bei unserem Fördermitglied dem Billesbergerhof, Biobauer Mogli in Moosinning.

 

Nachfolgend der Text und das schöne Foto vom Hof. Für weitere Info's bitte den Hof direkt kontaktieren.

🐑Tierpatenschaft am Billesberger Hof🐓
 Du hättest gerne ein Haustier, hast aber nur wenig Zeit und Platz? Du möchtest Tieren etwas Gutes tun, die regional-ökologische Landwirtschaft unterstützen und gleichzeitig selbst mehr Zeit in der Natur verbringen und entschleunigen? Schafe sind deine Lieblingstiere oder Hühner deine Spirit Animals? Dann ist eine Patenschaft für ein Huhn (Henne) oder Schaf (Mutterschaf) am Billesberger Hof genau das Richtige für Dich!

http://www.billesberger.de/
https://www.naturland.de/de/verbraucher/unsere-hoefe/betriebe-in-deutschland/1540-billesberger-hof.html



 🐑 Was bekommst du dafür?
Bei einem Besuch am Billesberger Hof suchen wir zusammen mit Dir dein Herzenstier aus und du taufst es nach deinem Wunschnamen.
Nach Abschluss der Patenschaft schicken wir Dir eine individuelle Urkunde mit Namen, Steckbrief und Foto deines Patentiers sowie einer kleinen Überraschung zur Begrüßung.
Du kannst dein Patentier einmal im Monat (am letzten Samstag im Monat von 10 bis 13 Uhr) mit uns zusammen besuchen.
Wenn du einverstanden bist, wirst du hier auf unserer Homepage und auf Instagram namentlich und mit Foto als Pate vorgestellt.

Mit deinem Beitrag unterstützt du dein Patentier finanziell bei Futterkosten, Tierarztrechnungen, Schafscherer und Kosten für Instandhaltung der Weide und des Stalls. Außerdem unterstützt du die ökologische kleinbäuerliche Landwirtschaft sowie den Erhalt unserer Kulturlandschaft und ermöglichst es uns, die Biodiversität fortzuführen und einen kleinen biologischen Familienbetrieb zu sichern. Vor allem können wir damit unsere Tiere weiterhin so artgerecht wie möglich hier am Billesberger Hof wohnen lassen.
Das Tier bleibt dabei in unserem Eigentum und Besitz und wir tragen natürlich weiterhin die Verantwortung.

Du willst gerne eine Patenschaft übernehmen? Oder kennst jemand Lieben, den du damit beschenken möchtest?

Dann schreib uns einfach an kontakt@billesberger.de und wir schicken dir mehr Infos zu.

Fotorechte: Billesberger Hof

15.05.20 - Patentverbot auf Pflanzen und Tiere rückt näher

 

Große Beschwerdekammer stimmt restriktiver Auslegung des Patentrechtes zu

14. Mai 2020 / Patente auf Pflanzen und Tiere aus konventioneller Züchtung können in Europa vollständig verboten werden. Das geht aus einem Urteil der Großen Beschwerdekammer hervor, dem höchsten rechtlichen Gremium des Europäischen Patentamtes (EPA). Die Kammer entschied, dass Pflanzen und Tiere aus ‚im Wesentlichen biologischen‘ Züchtungsverfahren nicht patentierbar sind. Ausgenommen davon sind Patentanträge, die vor Juli 2017 eingereicht wurden. Dies stimmt mit der Auslegung des Patentrechtes überein, die 2017 von den Regierungen der 38 Mitgliedstaaten des EPA beschlossen wurde. Keine Patente auf Saatgut! begrüßt dieses Urteil, fordert aber weitere politische Entscheidungen, um bestehende rechtliche Schlupflöcher zu schließen. Der Zugang zur biologischen Vielfalt, die für die Züchtung benötigt wird, darf nicht durch Patentinhaber kontrolliert, behindert oder blockiert werden.

Weiterlesen hier:

Europäisches Patentamt - Grünes Licht für Verbot von Patenten auf Pflanzen und Tiere

 

 

12.05.20 - Breites Bündnis fordert Regionalisierung der Ernährungswirtschaft

Der Bundesverband der Regionalbewegung, die Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft, Marktschwärmer, Ernährungsrat Köln und Frankfurt sowie der Dachverband der Solidarischen Landwirtschaft äußern sich zur dringenden Umsetzung regionaler Lieferketten und Loslösung von globalisierten Strukturen.

Hier die aktuelle Pressemeldung:

 

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Foto: Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V.

Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern verfolgt diese Ziele in ihren privaten Einkaufsgemeinschaften in der Region sowie der Beratung von Verbrauchern, der Vernetzung und Unterstützung von regionalen Wirtschaftskreisläufen seit vielen Jahren. Investitionsgemeinschaften zur solidarischen Unterstützung von biologisch arbeitenden landwirtschaftlichen Betrieben und des Lebensmittelhandwerks bis hin zur Gastronomie stärken den Stadt-Land-Dialog und führen von der Wertschöpfung hin zur Wertschätzung. Wir begrüßen diesen gemeinsamen Aufruf, um noch mehr Bewusstsein hin zur Politik zu generieren!

Als Mitglied der ABL, des Dachverbands der solidarischen Landwirtschaft sowie dem Ernährungsrat München setzen wir uns konsequent für diese Ziele ein.

 

11.05.20 - Jetzt ist die Chance zur Veränderung: Gedanken von Maria und Markus Bogner, Boarhof am Tegernsee

 Jetzt ist die Chance zur Veränderung
https://www.brotzeit-leben.de/
 
 
Wilde Zeiten - durch die wir gehen.
Gerade jetzt wird sichtbar, wie gering unser Selbstversorgungsgrad in der Region wirklich ist – obwohl seit Jahren die Worte „Regionale und saisonale Küche“ ständig bemüht werden.
Wir müssten landwirtschaftlich eine so vielfältige Kulturlandschaft um uns herum sehen, wenn dieses „Regional“ wirklich stattfinden würde.
Seit Beginn der Einschränkungen durch den Corona Virus nehmen wir auf unserem Hof ganz viele neue Menschen wahr. Das Interesse an regionalen Produkten scheint zu steigen.
Wir hören im Hofladen immer wieder, dass Leute nicht mehr gerne im Supermarkt einkaufen. Auch dass sie die viele Zeit zum Nachdenken genutzt haben, um für sich erste Konsequenzen - die sie ganz direkt umsetzen können - zu beschließen. Und dass ist für viele, neben der Frage „was brauche ich wirklich im Leben?“, auch die bewusste Entscheidung, wo kaufe ich wie ein und was unterstütze ich damit.
 
Wir sehen die Aufgabe unserer Bio-Landwirtschaft darin, durch unsere Arbeit unseren Anteil an einer regionalen, nachhaltigen Versorgung beizutragen.
Was anfänglich nur mit der Idee der Selbstversorgung begann, hat sich Schritt für Schritt dahin entwickelt, nicht nur uns sondern auch andere Menschen mit hochwertigen, ökologischen, vor Ort hergestellten Lebensmitteln zu versorgen.
„In jeder Veränderung liegt eine Chance“
 
Es ist uns allen seit Jahren bekannt, dass unser Lebensstil weit über das hinausgeht was uns wirklich zusteht und auch darüber hinaus, was uns wirklich gut tut, sprich zufrieden sein lässt.
 
Viele unserer Kunden erzählen uns sie haben förmlich darauf gewartet, dass irgendetwas dieses Rad, dass sich für uns alle viel zu schnell gedreht hat, zum Stehen bringt. Keiner hatte eine Vorstellung, wie das funktionieren kann. Jetzt, durch die Lock-Down-Maßnahmen, fühlt es sich aber irgendwie so an, als könnte man endlich mal wieder durchatmen. Wir können nur immer wieder beobachten wie weit der Rhythmus der Natur von dem Puls unseres gesellschaftlichen Lebens, dass wir ALLE mitgestalten, entfernt ist.
Wenn wir jetzt alle klug handeln, können wir eine wirkliche Veränderung herbeiführen. Es ist an der Zeit aufzuwachen.
 
Nicht nur der Versiegelung landwirtschaftlicher Nutzflächen gilt es entgegen zu wirken. Auch das Eingreifen in die so wichtigen Brachflächen, in die wilde, ungenutzte Natur müssen wir überdenken. Müssen bzw. dürfen wir überall unseren Nutzen ziehen? Sind es nicht gerade diese unberührten Orte die einen enormen Wert für das Gleichgewicht des großen Ganzen schaffen? Unsere Schöpfung ist ein so wunderbares Gefüge, dass uns bei einer nachhaltigen Bearbeitung sowieso reich beschenkt.
Im urbanen Raum gehen aufgrund des Städtewachstums tagtäglich ökologisch, wie sozial wertvolle Flächen verloren.
Diesem Trend können wir nur entgegenwirken, wenn wir alle unsere täglichen Kaufentscheidungen überdenken.
 
Unser Konsum hat große Auswirkungen. Woher kommen meine Lebensmittel? Welches Gemüse und Obst hat Saison? Wen unterstützte ich mit meinem Einkauf?
Solche Fragen sollten unser Einkaufsverhalten bestimmen! Hier reicht es wirklich nicht aus, nur in den nächsten Bio-Laden zu gehen, um mein ökologisches Gewissen zu beruhigen.
Wäre es nicht schöner, wenn die Erdbeersaison etwas ganz Besonderes im Jahr ist? Oder die Tomatensaison? Aber dafür mit viel Geschmack!
Wäre es nicht stimmiger, wenn die Landwirte um uns herum, mit den Menschen, für die sie ihre Arbeit machen, in Kontakt kämen?
Wir haben die Vision, dass sich jetzt ganz viele kleine Bio-Vielfalts-Landwirtschaften entwickeln.
Diese brauchen den notwendigen Raum für ihr Tun, die notwendige Akzeptanz für den enormen Zeitaufwand ihrer Arbeit und eine von der Gemeinschaft getragene, weil von ihr gewollte Überlebensfähigkeit.
 
Zu dieser Vision gehört auch, dass die wertvollste Lebensgrundlage überhaupt, nämlich fruchtbarer, humusreicher Boden nicht versiegelt, sondern gepflegt und aufgebaut wird. Ebenfalls können wir jetzt unsere direkte Umgebung mitgestalten und zeigen, dass es für uns als Gemeinschaft wichtig ist, uns vor Ort mit hochwertigen Lebensmittel versorgen zu können.
 
„Weniger ist Mehr“ ist nicht nur ein schöner Spruch. Lasst uns unter anderem bei unserer Ernährung wieder Geschmack und Einfachheit entdecken.
Niemals kann zu wenig sein, was genügt.
 
In diesem Sinne gehen hoffnungsvolle und visionäre Grüße vom Boarhof an alle die das hier lesen.
Herzlich mit dem Wunsch auf ein neues Miteinander
Maria und Markus Bogner
 Foto: Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V.

07.05.20 - Bio muss regionaler werden und moderne Medien nutzen

 

Aus den News der Fördergemeinschaft ökologischer Landbau :

Eine Studie hat ergeben: Junge Menschen sind unsicher, ob Bio drin ist, wo Bio draufsteht.

Weiterlesen hier:

https://www.bio-berlin-brandenburg.de/aktuelles/presse/bio-muss-regionaler-werden-und-moderne-medien-nutzen/

 

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