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05.06.20 - Genussgemeinschaft News #06-2020

Liebe Mitglieder und Freunde der Genussgemeinschaft Städter und Bauern,

wir beginnen den Monat Juni mit guten Nachrichten aus unseren Netzwerken.
Denn, wir sind eine Plattform für Menschen, die gemeinsam etwas Positives bewegen im Bereich der Landwirtschaft, der Lebensmittelerzeugung und gemeinschaftlich getragenen Projekten.

Neues Genussrechtsprojekt in Holzkirchen
Zum Start ein neues Genussrechtsprojekt in der Ökomodellregion Miesbacher Oberland
https://www.oekomodellregionen.bayern/miesbacher-oberland 
"machtSinn" der Regionalladen mit Bistro in Gmund am Tegernsee hat einen neuen
Standort in Holzkirchen gefunden. Das Unternehmenskonzept von Andrea Brenner und Bernhard Wolf fördert mit seinem lokalen Biolebensmittelangebot regionale Wirtschaftskreisläufe. Die feine Speisekarte mit Nennung aller Produzenten, das köstliche Eingemachte zum Mitnehmen für die schnelle Küche, bereichern den Speiseplan und viele kleine Lieferanten/Produzenten finden hier eine wertschätzende Abnahme. Ein Veranstaltungsraum und ein Garten kommen neu dazu in Holzkirchen. Letztlich brauchen alle Landwirte und Betriebe, die hochwertige Lebensmittel herstellen, die dauerhafte Solidarität von VerbraucherInnen.

Beteiligung ab 500,00 €

Alle Detailinformationen und Rückfragen bitte direkt an den Betrieben richten:
https://machtsinn.bayern/genussrechte/


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Neue SolaWi beim Goassbauer in Eurasburg
Solidarische Landwirtschaft
(SolaWi) bringt Erzeuger und Verbraucher als aktive Gestalter zusammen - gemeinsam teilen sie sich die Organisation, die Finanzierung, das Risiko und die Ernte. Dadurch wird eine vielfältige, bäuerliche, nachhaltige und faire Landwirtschaft möglich. Und: Landwirtschaft wird erlebbar!
Die Demeter Goassbauern starten dieses Jahr mit der initialen Test- und Experimentierphase, in der mit proffessioneller fachlicher Begleitung der Gemüseanbau beginnt.
http://goassbauer.de/
Gesucht werden sog. "Ernteteiler" oder "Mitbauern". Die ersten Führungen  fanden begeisterten Zuspruch. Die Mitmacher erhalten wöchentlich frisches Gemüse sowie auf Wunsch auch Milchprodukte der Ziegen und ggf. Fleisch - je nach saisonalem Angebot. Die Mithilfe auf dem Acker ist ein wesentlicher Teil der Gemeinschaft.
Wer Interesse hat, schreibt bitte an Beatrix Bauer: kontakt@goassbauer.de
Es gibt inzwischen viele gute Beiträge im Internet und auf YouTube unter:
https://www.solidarische-landwirtschaft.org/startseite/

Auf den Flächen der Goassbauern im Loisachtal, südlich von München, wird zusätzlich das Gemüse des Restaurants Broeding in München angebaut.
https://www.broeding.de/index.php/our-restaurant
Manuel Reheis und sein Team haben während der Schließung des Restaurants tatkräftig auf dem Acker mitgearbeitet.
Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. hatte in 2019 einen Bioerlebnistag mit dem Hof veranstaltet, die Kitzpatenschaften beworben sowie einen Kochworkshop unter der Leitung von Manuel Reheis durchgeführt. Wir freuen uns über die positive Weiterentwicklung der Ideen und der Arbeit von Beatrix und Konrad Bauer. Die Goassbauern sind Fördermitglied der Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V.

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Neue Mitgliedschaft
Seit Mai 2020 ist die Genussgemeinschaft Fördermitglied der Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V.
https://www.ig-gesunder-boden.de/

Ein Ausschnitt aus dem Leitbild, das die Inhalte des gemeinnützigen Vereins schildert, stellt die Schwerpunkte der Aktionsfelder dar:
"Wir wollen Bewußtsein schaffen für die Bedeutung der Grundlage Boden und der damit verbundenen Vielfalt. Produktion und Bodengesundheit dürfen nicht im Widerspruch zueinanderstehen. Wir tragen Informationen aus der aktuellen Wissenschaft, als auch aus dem traditionellen Wissen zu einem großen Ganzen zusammen. Wir möchten alle Personen ansprechen, die Interesse am "Phänomen Boden" haben, diese zur Mitarbeit und zum Gedankenaustausch anregen".
Am 26.11.2020 findet der 5. Boden-Tag statt, Anmeldung und Details auf der Internetseite. Wir werden erneut daran teilnehmen und empfehlen die wissensvermittelnde und professionelle Veranstaltung.

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Macht mit, diese Formen der Landwirtschaft, der kleinstrukturierten Kreisläufe durch und mit bewusster Beteiligung und Konsum zu unterstützen. In unserer News Rubrik berichten wir fortlaufend dazu.
Das Foto des Juni News Letters stammt vom Tiroler Autor und Blogger Werner Kräutler, der hier auf freie Plätze in der Sommerschule der Alm hinweist.
https://www.genussgemeinschaft.de/news/schule-der-alm-in-tirol-wenige-freie-plaetze-im-sommer-2020/

Bleiben Sie gesund und engagiert.

Mit herzlichen Grüßen
für das gesamte Team grüßt

Autorin: Marlene Hinterwinkler

04.06.20 - Schule der Alm in Tirol : wenige freie Plätze im Sommer 2020

Die Grundkurse der Schule der Alm 2020

Die Grundkurse der Schule der Alm sind eine veritable Erfolgsgeschichte. Kein Wunder eigentlich, denn die Schüler_innen erlernen neben dem Sensenmähen auf dem Bergmahd auch die wichtigsten handwerklichen Tätigkeiten auf Alm und Bergmahd. Nach Absolvierung eines Grundkurses sind die Teilnehmer_innen in der Lage, Einsätze als Volontäre (Freiwillige) auf den Almen und Bergwiesen des Valsertales zu beginnen.

Wir haben das Grundkonzept der Grundkurse leicht verändert. So gibt es auch 2020 wieder quasi 'Pflichtfächer', die alle Schüler_innen erlernen. Dazu gehören

- das Sensenmähen am Bergmahd

- der Bau eines Schrägezaunes

- und bei schönem Wetter zählt auch das Heuernten zum 'Pflichtprogramm'.

 

Aber aus all den anderen Angeboten können die Teilnehmer_innen frei wählen. Und aus diesen Arbeits- und Themenbereichen kann gewählt werden:

- Trockensteinmauern und Steinpyramiden sanieren oder neu errichten;

- Wege pflegen;

- Waale (das sind kleine Bewässerungskanäle auf Bergmähdern) errichten und sanieren;

- Gewürze und Heilkräuter erkennen und sammeln samt Herstellung von Kräutersalz;

- Tierpflege und Ziegenkunde;

Wie bereits betont: die Arbeiten auf der Alm hängen teilweise von der Wettersituation ab. So ist es sicher einzusehen, dass das Bergheu bei schlechtem Wetter nicht geerntet werden kann. 

 https://www.schulederalm.at/grundkurse

Foto: Werner Kräutler

https://tirolischtoll.wordpress.com/author/viatolosana/

 

04.06.20 - Interessensgemeinschaft gesunder Boden : Neue Podcastserie

Interessengemeinschaft gesunder Boden geht mit neu produzierten Podcast in die Öffentlichkeit

Hier die aktuelle Pressemeldung :

2020-06_Podcast_Ankuendigung_FJ

https://www.ig-gesunder-boden.de/

Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. ist Fördermitglied der ig-gesunder-boden.

 

02.06.20 - MachtSinn: Regionalladen und Bistro gibt Genussrechte aus

Regionaler Genuss gelingt gemeinsam

Gmunder Laden „machtSinn“ zieht um und bietet Investition in Genussrechte

Vor zwei Jahren verwirklichten Andrea Brenner und Bernhard Wolf ihr Herzensprojekt: Den Regionalladen mit Bistro „machtSINN“ in Gmund am Tegernsee. Das Konzept hat sich gut etabliert, doch leider mussten sie nochmals auf die Suche nach einer neuen Bleibe gehen. Über ein Jahr waren die beiden auf der Suche nach einem neuen Quartier.

„Dann hörten wir über den UVM von einem großen Laden in Holzkirchen im Gewerbegebiet mit Garten, und plötzlich ging‘s ganz schnell“, so Bernhard Wolf. Der Umzug ihres Ladens inclusive Bistro steht kurz bevor. Die beiden Überzeugungstäter freuen sich, endlich den perfekten Ort für ihren Laden gefunden zu haben.

„So ein Umzug kostet Geld und auch der neue Ort muss sich erst etablieren.

https://machtsinn.bayern/genussrechte/

Mit dem Umzug wollen wir auf noch mehr Gemeinsamkeit und Solidarität bauen“, so Andrea Brenner. In Gmund haben sich die beiden ein treues Stammpublikum erarbeitet, das ihr Motto „radikal regional“ unterstützt. Vor allem das Bistro mit täglich drei unterschiedlichen Gerichten und vegetarischen Alternativen wird sehr gut angenommen. „Es macht mir großen Spaß, unseren Gästen zu zeigen, wie man ausschließlich mit regionalen und damit saisonalen Produkten kochen kann. Vermeintlicher Verzicht wird durch die Freude an der heimischen Vielfalt mehr als aufgewogen,“ so Slowfood Chef Alliance Mitglied Bernhard Wolf.

Auch in der Corona-Krise gelang es den Betreibern, mit einem neuen Onlineshop und Lieferservice den Kunden Lösungen zu bieten. Ihr vielbeachtetes Konzept unterstützt ausschließlich Produzenten aus der Region bis maximal 80 Kilometer. Sie kennen alle Lieferanten persönlich, von denen sie ihre Lebensmittel beziehen: Milchprodukte, Gemüse, Fleisch, Getreide, Brot und vieles mehr. Gefragt sind auch die Einweckgläser mit selbst eingekochten Gerichten wie Gulasch oder Rinderbraten für die schnelle Küche daheim.

Letztlich brauchen alle Landwirte und Betriebe, die hochwertige Lebensmittel herstellen, die dauerhafte Solidarität von VerbraucherInnen. Nicht nur einmalig, sondern langfristig. „Wir hätten gerne Menschen mit im Boot, die unsere Arbeit schätzen und sich ebenso wie wir für hochwertige, regionale Lebensmittel begeistern. Mithilfe ihrer Unterstützung wollen wir den weiteren Geschäftsaufbau betreiben und noch mehr zusammenwachsen.“, so Andrea Brenner

Ab 500 € kann man sich beteiligen!

Konkret möglich ist dies nun durch sogenannte Genussrechte.
Petra Wähning als Beraterin liefert das fachliche Knowhow zu den Genussrechten. Seit 10 Jahren setzt sie solche Projekte um, die interessierten Menschen die Möglichkeit geben, sich an Vorhaben in der Region zu beteiligen.

„Das Prinzip ist einfach: Die notwendigen Investitionen für Umbau, Einrichtung und Umzug werden durch Anteile finanziert. Verkauft werden 200 Anteile á 500 €. Diese Anteile werden wahlweise mit 3% in Ware oder 1,1 % in Euro verzinst. Finanziert werden der Umzug, die Ausstattung, der Geschäftsaufbau und die Gartenanlage am neuen Standort.“

Der Vorteil für die GeldgeberInnen: Sie legen ihr Geld sinnvoll in der Region an und sind Teil eines innovativen Projektes, das sich kompromisslos für die Lebensmittelerzeugung vor Ort einsetzt. „In der Region ist dies das vierte Projekt, in das VerbraucherInnen ihr Geld in eine nachhaltige, regionale Lebensmittelversorgung investieren können. Es braucht solidarische BürgerInnen, die mithelfen, eine Versorgung mit heimischen Produzenten zu erhalten, die anderswo schon verloren gegangen sind“, weiß die Expertin.

„Das Konzept und auch die Transparenz von „machtSINN“ sind einmalig, ich kenne nichts Vergleichbares“, sagt auch Alexander Schmid, Geschäftsführer der SMG. Er unterstützt die beiden, wo er kann. „Mich freut es persönlich, dass der neue Standort wieder im Landkreis ist. Und dass die beiden sich von der Coronakrise nicht abhalten lassen, sondern den Mut haben nach vorne zu schauen und am neuen Ort wieder durchzustarten. Daher werde ich selbst in den Betrieb investieren und habe mir meine Anteile schon gesichert. So bleibt das Geld in der Region und wird in sinnvolle Projekte investiert.“

Bei einem derart zukunftsweisenden Projekt unterstützen viele, die die Region voranbringen wollen. Neben der SMG ist dies zudem die Initiative „Heimatunternehmen“ vom Amt für Ländliche Entwicklung, für die sich seit kurzem Anschi Hacklinger aus Weyarn verantwortlich zeichnet.
„Wir begleiten Unternehmen, die die Heimat mit innovativen Ideen gestalten und mit anderen kooperieren. „machtSINN“ ist ein Musterbeispiel dafür.
Sie sind wunderbar engagiert und entwickeln das Thema „regionale Ernährung“ tagtäglich weiter.“

An den Genussrechten beteiligen kann man sich ab sofort. Die ersten 50 AnlegerInnen erhalten außerdem das eben erschienene Buch „Das macht SINN – Faire Antworten“, Herausgeber Andrea Brenner und Bernhard Wolf. Weitere Informationen unter www.machtsinn.bayern

24.05.20 - Kloster Beuerberg: Neue Ausstellung ab 30. Mai 2020 – Tugendreich – Neue Zeiten. Alte Werte?

Das Kloster Beuerberg im schönen Loisachtal öffnet wieder seine Türen ab  30. Mai bis 01. November.
Geöffnet jeweils von Mittwoch - Sonntag sowie an Feiertagen 10:00 - 18:00 Uhr.

https://www.dimu-freising.de/kloster-beuerberg/

Die Jahresausstellung 2020 steht unter dem Motto: "Tugendreich - Neue Zeiten. Alte Werte?"
Wie können wir klug, gerecht, tapfer und maßvoll sein in einer Welt, die sich in rasanter Geschwindigkeit wandelt und damit auch unser überliefertes Wertesystem in Frage stellt? 

Bitte beachten Sie die derzeit geltenden Regeln, die Sie auf der Homepage finden.

Für Fragen steht Ihnen die Klosterpforte unter der Telefonnummer: 08179 - 9265-0 gerne zur Verfügung. 
In München in der Verwaltung: 089 - 2137-74240 oder info@dimu-freising.de.
Ob und wann in diesem Jahr das Kulturprogramm, die Klosterwerkstatt, das Atelier und die Backstube starten können, ist derzeit noch nicht abzusehen. 

In der wunderschönen, von einem blühenden Garten umgebenen Kosteranlage findet sich neben der aktuellen Ausstellung die Klosterküche Beuerberg im historischen Innenbereich sowie im Garten. Um telefonische Reservierung wird gebeten, um Wartezeiten zu vermeiden: 08179 926516

Junge, ambitionierte Küche mit besten frischen Lebensmitteln von Bauern aus der unmittelbaren Umgebung.
Man kennt seine Lieferanten und ist in engem Kontakt zu saisonalen und regionalen Lebensmitteln, das meiste Gemüse kommt aus dem Klostergarten.

Man kann sehr schön wandern, spazierengehen oder auch mit dem Fahrrad viele Touren unternehmen in dieser einzigartigen Kulturlandschaft.

https://www.klosterkueche-beuerberg.de/über-uns/

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