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17.07.20 - Zum Tod von Dr. Ursula Hudson : Ein Nachruf der Heinrich Böll Stiftung

Mit Ursula Hudsons Eintritt in den Vorstand von Slow Food Deutschland 2010 begann eine Zeitenwende für die Slow-Food-Bewegung – in Deutschland sowie international. Essen war auf einmal politisch. Nicht mehr nur reiner Genuss und Tafelfreude. Ursulas zentrales Anliegen war nichts weniger als die Veränderung unseres Ernährungssystems – hin zu Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit. 

https://www.boell.de/de/2020/07/17/zum-tod-von-ursula-hudson-was-auf-den-teller-kommt-ist-politisch?dimension1=startseite

Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V., ein Projekt, das aus Slow Food München entstanden ist und im weltweiten Terra Madre Netzwerk von Slow Food international verankert ist. 

Ursula hat unser Projekt immer wohlwollend begleitet. Ihre Leitlinie "Genuss mit Verantwortung"," Essen ist politisch" und die Wertschätzung aller Beteiligten, ist fester Bestandteil unserer Arbeit. 

 

12.07.20 - Corona Krise: Radiosendung Slow Food München

In der Radio Sendung von Slow Food München berichtet Hannelore Fisgus über Projekte in der Münchner Gastronomie.

Die Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. bringt im Interview einen Beitrag über einige ihrer Mitgliedshöfe und

wie die Pandemie sich auf die wirtschaftliche Situation auswirkt.

 

https://slowfood-muenchen.de/slow-food-sendung-im-mai/?fbclid=IwAR23Hpv5eEp0vH2jnpfJL90-1BmnOkTJCddzROph-gmvv6psHeKtyqSw5u4

11.07.20 - Demeter Bäuerin Anja Frey für den Ceres Award nominiert

 
Weil wir gute Nachrichten und Leuchtturmprojekte zeigen und bekanntmachen mit unserer Arbeit in der Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V. Denn: Gute Nachrichten machen Mut !
 
 
Anja Frey für den Ceres Award 2020 nominiert
Quelle: Peter Lindau/Gaildorfer Rundschau
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/gaildorf/
aus Face Book von Anja Frey entnommen
 
Der Ceres-Award https://www.ceresaward.de gilt als die höchste deutsche Auszeichnung in der Landwirtschaft.
Die Demeter-Bäuerin Anja Frey vom Oberroter Völkleswaldhof https://www.voelkleswaldhof.de/
hat sich für den Preis in der Kategorie Biolandwirt qualifiziert.
Schon jetzt zählt sie damit zu den 30 besten Bauern der Nation.
Auf dem Völkleswaldhof werden von Pius und Anja Frey zwei Projekte mit Leuchtturmcharakter betrieben.
Zum einen produzieren die Freys Vorzugsmilch. Dabei wird das Lebensmittel von ausgewählten Kühen gemolken, filtriert, gekühlt, aber nicht weiter behandelt.
Das in dieser Form gewonnene Lebensmittel Milch ist begehrt und findet bis in die Region Stuttgart Abnehmer.
Das zweite Projekt unter dem Titel Bruderkalb ist relativ neu und wird unter anderem auch von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall unterstützt.

Anja Freys Grundgedanke dabei war, Kälbern eine artgerechte Haltung und Fütterung zu garantieren.
Die Kälber leben auf dem Völkleswaldhof bei der Mutter auf der Weide. Dabei liegt auch ein Fokus auf den männlichen Tieren. In vielen Betrieben werden diese möglichst frühzeitig abgegeben und landen oft in großen ausländischen Mastbetrieben. Das konnte und wollte Anja Frey nicht mehr länger übers Herz bringen.
Anja Frey erklärt: „Ziel der Bruderkalb-Initiative sind die artgerechte Aufzucht und Mast aller auf dem Bio-Milchviehbetrieb geborenen Kälber sowie eine anschließende regionale Bio-Kalbfleisch-Vermarktung. Die Kälber dürfen am Euter trinken, Gras und Heu fressen, haben viel Bewegung und Sozialkontakte zu Artgenossen. Dies bedeutet qualitativ hochwertiges Fleisch mit ­kräftiger Farbe und ein intensives Geschmackserlebnis.“
Die Schlachtung und Verarbeitung erfolgt durch die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall.
Unter anderem hat sogar der Neckarsulmer Handelsriese Kaufland acht Produkte der Bruderkalb-Initiative in sein Sortiment aufgenommen, freut sich die Ini­tiatorin des Projekts.
 
Was den Ceres-Award betrifft, besuchen jetzt deutschlandweit Juroren die Finalisten. Pro Kategorie wurden drei Bewerber ausgewählt.
Einer von ihnen wird dann zum Landwirt des Jahres gewählt, darf sich über ein fünfstelliges Preisgeld freuen und erhält noch weitere hochwertige Leistungen als Belohnung.

 

10.07.20 - Solidarische Bäckerei – Einladung zum Webinar

 

Termine für das WebInar:

Montag, 27. Juli 2020, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr 

Dienstag, 18. August 2020, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr

Anmeldung bis einen Tag vorher möglich unter: june@die-freien-baecker.de

alle Details im angehängten Flyer weiter unten. 

Guten Tag euch allen,

wir haben uns vor 2 Jahren im Zusammenhang mit meiner Masterarbeit zu "Community Supported Bakery" gehört, gesehen oder geschrieben.

Daraus hat sich das CSX ThinkTank gegründet:
www.gemeinschaftsgetragen.de
Dieser ThinkTank befasst sich in der Forschung und Praxis mit allen möglichen solidarischen Konstrukten und den Fragen, die dabei aufkommen. Bisher trifft sich dieser Think Tank 2mal im Jahr und jeden Monat einmal online.

Jetzt wollen wir mit einem Teil der freien Bäcker*innen das Thema "CSB" wieder angehen und verbreiten. Vielleicht sogar eine peer group aus neuen Gründer*innen finden, die gemeinschaftsgetragen arbeiten möchte. Hierzu gibt es zwei Einstiegswebinare (ähnlich wie mein Workshop aufgebaut war), um danach eine Gruppe zu haben, die gemeinsam das Thema weiter denken will.

Wenn ihr also selbst Lust habt dabei zu sein, meldet euch an. Oder verteilt die Einladung (siehe Anhang) in euren Netzwerken.

Vielen Dank euch!

Liebe Grüße
Sophie

CSB_Workshop_Flyer_

-- 
Sophie Löbbering

Netzwerkbegleitung & Moderation
Christophspahn.de

06.07.20 - Neu in München: Green Canteen Plattform für die Gemeinschaftsverpflegung

Die Initiative Green Canteen will dafür sorgen, dass in der Gemeinschaftsverpflegung (=GV) vermehrt bio-regionale Lebensmittel verwendet werden. Aktuell befindet sich das Start-Up mitten in der Entwicklung einer Pilot-Plattform, auf der Bio-LandwirtInnen im Rahmen einer bayerischen Erzeugergemeinschaft ihre Verfügbarkeiten anbieten können. Auf Basis dessen wird es der GV ermöglicht, ihre Gäste mit saisonalen und qualitativ hochwertigen Gerichten aus der Region zu bekochen. Dabei kreiert Green Canteen eine Verbindung zwischen Erzeuger und Gast – digital und auch analog –, was zusätzlich zur transparenten Wertschöpfungskette Vertrauen schafft. Dabei stehen Tierwohl und nachhaltige Landwirtschaft stets an erster Stelle. Schließlich ist die Vision von Green Canteen eine gesellschaftliche Ernährungswende mitzugestalten und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das nächste Etappen-Ziel des Münchner Start-Ups ist eine erfolgreiche erste Finanzierungsrunde, um die Programmierung der Plattform auszubauen.

 

https://greencanteen.org/

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