News
10.05.22 - Neuer Arche Passagier : die alte Sorte „Hucheler Leistungsauslese“
Alles zum Arche Spargel, den es in unserer privaten Einkaufsgemeinschaft in München und in ausgewählter Gastronomie gibt:
https://www.slowfood.de/was-wir-tun/arche_des_geschmacks/die_arche_passagiere/bleichspargel-huchels-leistungsauslese?fbclid=IwAR2lg6bzZ2qdbY1NgwdLNSN2jvt2fg43BuU9XbFPBROeTtXEJAQA6-V67kQ
Wir freuen uns auf den ersten Spargel der Saison - angebaut ohne Folie, ohne Heizung und ohne Einsatz von Herbiziden - bei Familie Rehm
Spargel Rehm in Linden bei Schrobenhausen (spargel-rehm.de)
Foto: Spargel Rehm
09.05.22 - Freispruch im Pestidizprozess in Bozen
Der sechste Verhandlungstag im Südtiroler Pestizidprozess brachte vergangenen Freitag endlich das lang erwartete Urteil:
Das Landesgericht Bozen hat Karl Bär von allen Vorwürfen freigesprochen. So endet die Klage mit einem wegweisenden Sieg für die Informations- und Meinungsfreiheit.
Weiterlesen hier beim Umweltinstitut München:
http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/2022/pestizidtirol/freispruch-im-pestizidprozess.html?fbclid=IwAR0OnSej9o6whU9MGQYwGhRTf1CnGMm84u7SkNtynO-PhCoB4Udd7px4u2Q
25.04.22 - News Letter der Michlbauern Manufaktur in der Oberpfalz
Dieser News Letter birgt so viel Engagement und Neues vom Demeter Hof in der Oberpfalz.
https://www.michlbauerbio.de/
Gerne veröffentlichen wir all die schönen Neuigkeiten hier:
Liebe Ziegen-Freundinnen und -Freunde,
heute bleibts hier kurz und knackig!
Denn: Auf der Achterbahn der Effizienz fahre ich gerade durch meine Tage. Unsere Tochter Roswitha ist nun fast schon vier Monate alt
(irre, völlig—sie dreht sich schon und ist unglaublich gesprächig und wir sind so VERLIEBT), der Stall ist voll Zicklein, die Käserei (!!)
voller Milch bzw. Käse-Babies der Sorte Camembert, Schnittkäse, Frischkäse und Hirtenkäse.
Die Nächte sind, irgendwie, kurz. Wer hätte das gedacht?
Spaß. Aber jetzt Klartext: Es ist gerade alles ein bisschen viel.
Und trotzdem: Die Milch will verkäst werden, der Käse ruft nach Salz, der Karamell-Topf rührt sich nicht selber um. Und es ist alles, wenn man mal kurz inne hält, ganz wunderbar. Was haben wir denn eigentlich für ein Glück?
Und wir wollen es mit euch teilen. Daher hier die wichtigsten Stichpunkte:
-Am kommenden Samstag, 30. April, von 10-13 Uhr machen wir einen Schnuppertag im Hofladen. Es wird Käse geben, und Karamell, Pfefferbeisser und Bratwurst. Alles von der Ziege, versteht sich. Außerdem gute Säfte von unseren Bioland-Kollegen, den Heldrichs, und den besten Demeter-Honig aus der Region vom Imker Jan Gemeiner. Warum Schnuppertag? Weil es im Laden noch ein bisschen was zu tun gibt. Mitte-Mai ist dann alles perfekt (ahem, so, wie perfekt halt auf einer Vollerwerbsbauernhofachterbahn aussieht) und wir machen ein bisschen Eröffnungs-Gaudi. Termin folgt! Am Samstag ist also nur für unsere Rundbriefleserinnen und -Leser, und wer uns auf Facebook kennt und sonst noch so reinschneien mag. Wir freuen uns (so was von!).
-Mitte-Mai gibt es wieder Zickleinfleisch! Bitte wie immer vorbestellen. Alle Infos findet ihr hier: https://www.michlbauerbio.de/bestellen
Die Bestellungen könnt ihr uns am Samstag vor Ort geben, oder einfach eine Mail schicken an: info@michlbauerbio.de
-Ab dem 6. Mai sind wir Freitagvormittags auf dem Bauernmarkt in Amberg zu finden. Der Markt geht von 8-13 Uhr, wir sind voraussichtlich
von ca. 9 Uhr da (nach dem Melken in der Früh ist 8 Uhr bissl knapp).
-Ab Anfang Juni könnt ihr in Stockau unsere Legehennen im Mobilstall auf den Ziegenweiden bewundern! Ein kleines Herzensprojekt: 100 Legehennen und zwei Gockel der Ökologischen Tierzucht, damit es auch Eier im Hofladen gibt. Die Brüder der Hennen werden auf dem Demeterhof Schubert aufgezogen. Dazu erzähle ich beim nächsten Mal mehr.
-Wer gerne im Kalender notieren mag: Am 23. Juli spielt die Kapelle So & So ein Hofkonzert bei uns! Das wird so und so schön! :-)
Das muss jetzt erstmal reichen!
Wir hoffen, dass ihr am Samstag mal live bei uns reinschauen werdet, oder auf den Markt nach Amberg kommt und hallo sagt.
Machts gut und bleibt gesund,
Schirin + Sebastian
22.04.22 - Neuer Bio-Weidefleischbetrieb in der Ökomodellregion Miesbacher Oberland
Ein Auszug der nachfolgenden Pressemitteilung:
Für die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland ist die Umstellung des Koglhofs auf Bio ein weiterer wichtiger Schritt für die Bio-Fleisch-Strategie.
ÖMR-Managerin Stephanie Stiller ist dankbar über den weiteren Bio-Betrieb unter den Miesbacher Weidefleisch Landwirten.
„Der Koglhof ist einer von vielen wichtigen Bausteinen bei der Bio-Fleisch-Erzeugung. Bio-Milchviehbetriebe der Umgebung können die Kälber, die sie nicht für die eigene Nachzucht brauchen, an Familie Kirchberger abgeben. So werden lange Transporte vermieden und die regionale Bio-Wertschöpfung angekurbelt.“
20220422_Pressemitteilung_ÖMR_Bio-Umstellung Koglhof Fischbachau
http://www.koglhof.de/
https://www.oekomodellregionen.bayern/nachrichten/neu-bio-weidefleisch-vom-koglrind-am-auerberg
05.04.22 - Erfolgreiche Kleinprojekte Förderung der Ökomodellregion Miesbacher Oberland
Knapp 50.000 € Fördermittel werden vergeben
Durch die neue Kleinprojekte-Förderung der Öko-Modellregion Miesbacher Oberland werden heuer acht Bio-Projekte in der Region unterstützt. Die Themen reichen vom Bio-Kompost über eine Milchtankstelle bis zum Regalsystem für unverpackte Biolebensmittel. Das Entscheidungsgremium legte in seiner Sitzung am 17.02.2022 die Auswahl der Projekte fest.
Wir freuen uns, dass unser Mitgliedsbetrieb https://machtsinn.bayern/
mitwirken kann - siehe Punkt 5.
https://www.oekomodellregionen.bayern/nachrichten/gefoerderte-bio-projekte-gehen-an-den-start
Wir wünschen allen Projektnehmern viel Erfolg bei der Umsetzung.
Acht Projekte können nun loslegen:
1. Waakirchen: Am Woidhauserhof der Familie Schwaighofer, einem Bio-Betrieb in Piesenkam wird ein Regiomat gefördert. Dieser soll in einem Stadl direkt am Golfplatz in Piesenkam aufgestellt werden. In dem Verkaufsautomat sollen hofeigene Bioprodukte, wie Fleisch- und Wurstwaren vom Rind, Schwein, Lamm und Geflügel, Eier und selbstgemachte Nudeln an Golfer und Wanderer verkauft werden.
2. Miesbach: Der Biohof Oberlinner GbR der Familie Müller in Miesbach möchte sich mit einem Hofladen ein drittes Standbein schaffen neben der Milchviehhaltung und den Ferienwohnungen auf dem Biohof. Gefördert werden einige bauliche Gewerke zum Umbau einer ehemaligen Garage in einen Hofladen sowie die Innenausstattung und Maßnahmen zur ersten Öffentlichkeitsarbeit.
3. Warngau: Am Hairerhof der Familie Stürzer in Wall finden regelmäßig die Ab-Hof-Vermarktungen der Initiative Biokalb Oberland statt. Für die Professionalisierung der Direktvermarktung werden einige Geräte und Werbemaßnahmen gefördert um den Bio-Betrieb und die Initiative zu unterstützen.
4. Bayrischzell: Der Lechnerhof der Familie Reisberger, ein Bio-Milchviehbetrieb in Bayrischzell, bekommt einen Laufstall als Anbau und einen kleinen Hofladen mit Verarbeitungsraum. In „Lechner's Hofladen“ werden eine Milchtankstelle und ein Regiomat gefördert sowie verschiedene Geräte zur Herstellung von Milchprodukten.
5. Holzkirchen: Andrea Brenner und Bernhard Wolf vom machtSINN in Holzkirchen wollen ihr Angebot im Laden um verpackungsfreie Biolebensmittel erweitern. Gefördert wird ein Regalsystem zum Verkauf trockener und unverpackter Bioware.
6. Hausham: Beim Heiß am Rain, dem landwirtschaftlichen Anwesen der Familie Reischl, mitten in Hausham gibt es schon seit einigen Jahren ein EU-zertifiziertes Schlachthaus in dem auch Lohnschlachtungen von Rind, Ziege und Schaf für andere Betriebe angeboten werden. Das Schlachthaus wurde nun für die Bewerbung im ÖMR-Kleinprojektefonds biozertifiziert. Gefördert wird eine spezielle Betäubungszange die nun auch die bioregionale Schweineschlachtung ermöglicht sowie ein neues Tor zum Schlachtraum.
7. Kreuth: Die Pointnerhof eG in Kreuth ist die erste solidarische Landwirtschaft im Tegernseer Tal. Auf einer Fläche von rund 3.000 qm der Familie Schober in Kreuth werden bereits einige Lebensmittel angebaut. Die gesamte Fläche wurde nun für die Bewerbung im ÖMR-Kleinprojektefonds biozertifiziert. Im Rahmen der Förderung werden weitere Beete mit Bio-Kompost für eine Permakulturanlage angelegt.
8. Weyarn: Gärtnerin Jana Heenen pachtet auf dem Riedlerhof in Weyarn eine Fläche von 8.000 qm um dort ein Bio-Waldgartensystem nach Permakulturprinzipien anzulegen und zu bewirtschaften. Auch diese Fläche wurde nun für die Bewerbung im ÖMR-Kleinprojektefonds biozertifiziert. Auf der Anlage sollen Pilze, Gemüse, essbare Sträucher, Bäume und alte Hühnerrassen Platz finden. Letztere sollen auch einen Beitrag im Bereich der Bodenbearbeitung leisten. Gefördert werden unter anderem Pflanzen, ein Hühnermobil mit mobilem Zaun, einige technische Geräte sowie ein Folientunnel, Pfandkisten und Bio-Kompost.