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31.10.24 - Solidarisches Olivenöl Projekt „Platanenblatt“: Blogartikel beim Münchner Ernährungsrat

Wir danken dem Ernährungsrat München, der Verfasserin Andrea Ring, Chefin der Kommunikation, für diesen schönen Beitrag.

Lesen hier:

https://muenchner-ernaehrungsrat.de/blog/185-platanenblatt-solidarisches-bio-olivenoel-aus-griechenland.html

Foto bei diesem Eintrag

Platanenblatt, Hamburg 

30.10.24 - Europäisches Patentamt weist Beschwerde gegen Patent auf Züchtung von Sonja zurück

Nutzung biologischer Vielfalt zur Anpassung an Klimawandel eine Erfindung von Monsanto

Europäisches Patentamt weist Beschwerde gegen Patent auf Züchtung von Soja zurück
 

29. Oktober 2024 / Das Europäische Patentamt (EPA) hat eine Beschwerde gegen ein Patent von Monsanto (heute Bayer) zurückgewiesen. Das Patent EP2134870 betrifft die Züchtung von Sojapflanzen und deren Anpassung an unterschiedliche klimatische Bedingungen. Monsanto beansprucht ein Monopol auf die Nutzung natürlicher Genvarianten zur Auswahl von Pflanzen für die konventionelle Züchtung. Gefunden wurden die Genvarianten in wilden und kultivierten Sojapflanzen aus Asien und Australien, den Herkunftsregionen der Soja.

Weiterlesen im Link: 

https://www.no-patents-on-seeds.org/de/sojabohne

 

24.09.24 - BLOG Beitrag von Werner Kräutler: Bio Dorfsennerei Prad

https://tirolischtoll.wordpress.com/2024/09/20/exquisite-handwerklich-erzeugte-kase-aus-einer-kleinsennerei/

 

Was Gemeinschaft bewirken kann wird hier unterhaltsam beschrieben und über das handwerkliche Käsemachen ein schöner Bericht. 

16.09.24 - Bayern’s beste Bioprodukte: Glückliche Gewinner beim Jubiläumsfest

 

Die gesamte Pressemeldung des Landesverbands für Ökologische Landwirtschaft, LVÖ, hier:

Zukunfstfest(e) feiern - die Bio-Volksfest-Hits 2024

 

Die Bio-Volksfest-Hits 2024: Glückliche Gewinner beim Jubiläumsfest!
München, 16.09.2024: Wie feiern wir für die Zukunft? Mit Bio! Vielfältig, spannend und einfach lecker war das große Angebot an Bio-Speisen und Bio-Getränken beim großen Jubiläums-Hoffest „40 Jahre TAGWERK“ am vergangenen Samstag auf dem Biohof Lex. Dort fand auch die Preisverleihung zum Wettbewerb Bayerns beste Bioprodukte 2024 statt. Mit der „Volksfest-Edition“ präsentiert der Wettbewerb in diesem Jahr Ideen, wie wir unsere Volksfeste kulinarisch so gestalten können, dass sich Mensch, Tier und Umwelt damit wohlfühlen.

 

Kellerpils, gefülltes Hendl, Süße Sissi oder Express-Milchhafer: Die Gewinner des Wettbewerbs Bayerns beste Bioprodukte, ausgeschrieben von der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ), machen neugierig. Sie tragen den Titel „Bio-Volksfest-Hits 2024“ und laden dazu ein, auf Volksfesten neue und nachhaltige Wege zu beschreiten. Indem Klassiker wie Käse, Bratwurst, Laugengebäck, Hendl, Sauerteigbrot oder Bier in Sachen Geschmack und Bio-Qualität neu interpretiert werden - oder indem neue Ideen wie Frischer Falafelteig, Senföl oder Express-Milchhafer ihren wohlverdienten Platz bekommen.

 

Feiern ohne Nebenwirkungen
Thomas Lang, 1. Vorsitzender der LVÖ Bayern: „Bio ist nachhaltig, und Bio ist innovativ! Bio bereichert unsere Volksfeste kulinarisch und trägt entscheidend dazu bei, sie zukunftsfest zu gestalten. Feiern mit ausgesuchten Schmankerln und ohne unerwünschte Nebenwirkungen: Dafür stehen die Siegerprodukte unseres Wettbewerbs 2024“.


Jedes Jahr schreibt die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ) den Wettbewerb Bayerns beste Bioprodukte aus. Im Rahmen des Jubiläums-Hoffestes zu Feier von 40 Jahre TAGWERK-Genossenschaft am 14. September auf dem Biohof Lex in Emling/ Bockhorn bei Erding überreichte Thomas Lang gemeinsam mit der bayerischen Bio-Königin Raphaela Lex die Auszeichnungen an die strahlenden Gewinner der „Volksfest-Edition“ 2024.

 

Die Sieger der „Volksfest-Edition“ 2024
Ob zu Hause oder auf unseren Volksfesten: Die Bio-Volksfest-Hits 2024 inspirieren zu mehr Bio aus Bayern. Damit wir jetzt und in Zukunft genussvoll feiern können! 53 Produkte wurden zum Wettbewerb eingereicht, die zehn Auszeichnungen gingen an:

  • Gefülltes BioHendl – Eder BioGeflügelhof Fam. Reichtalhammer, Engelsberg (Obb.), (Naturland)
  • Kellerpils – Bio-Brauerei Rotes Pony, Augsburg
  • Dinkel-Kringel – Biobäckerei Wagner, Tiefenbach bei Passau (Biokreis)
  • Merguez (Bratwurst)– Tagwerk Biometzgerei, Niederhummel bei Freising
  • Frischer Falafelteig – Legomo, Geretsried (Obb.)
  • Karpfenfilet heiß geräuchert – Altes Kurhaus, Trabelsdorf (Oberfranken), (Bioland)
  • Braumeister (Brotlaib) – Lokalbäckerei Brotzeit, Oberhaching (Naturland)
  • Süße Sissi (Käse) – Bio-Schaukäserei Wiggensbach bei Kempten (Bioland, Biokreis)
  • Express Milchhafer – Good Crop GmbH, München (Naturland)
  • Senföl – Chiemgauer Ölmühle, Nußdorf i. Chiemgau (Demeter)

30.08.24 - Biodiversität im Oberen Vinschgau: Greilhof in Mals

Der Greilhof in Mals und sein Beitrag zur Biodiversität im Oberen Vinschgau

https://www.greilhof.it/

Vielen Dank an die Bäuerin „Sonja“, die uns diesen Bericht in einer Hofladenpause zugeschickt hat.

„Wir haben bei unserem Acker zwei Blühstreifen mit Buchweizen, Phacelia, Sonnenblumen, Borretsch, Lupine, Klee, Saatwicke, Serradella, Herzgespann, Dill und Malve. Diese sind als Trennstreifen zwischen Gemüse und Roggen und im Randbereich und bieten den Insekten einen Rückzugort, besonders dann wenn Rundherum die Wiesen gemäht werden und dienen zusätzlich als Gründüngung.

 

Den Randbereich welcher noch Dauerwiese ist, versuchen wir so spät wie möglich zu mähen, damit Wiesenblumen (wie z.B Margeriten, Wiesenlabkraut, Großer Wiesenknopf, Witwenblume, Wiesensalbei usw.) sich selbst aussäen können.

 

Durch Heckenbereiche beim Acker, der Streuobstwiese und bei den Wiesen wird ein zusätzlicher Lebensraum für Insekten und Vögel angeboten.

 

Auf unserem Acker wachsen auf kleiner Fläche viele verschiedene Gemüsesorten nebeneinander und durch diese Mischkultur schützen sich die Kulturen gegenseitig. Lauch, Karotten, Zwiebel, Rote und Gelbe Beete, Kohl, Spitzkohl, Rotkohl, Brokkoli, Kürbisse, Kartoffel und heuer als Getreide Roggen. Wir bearbeiten unseren Acker in Anlehnung an das Prinzip der 3-Felder-Wirtschaft. Ein Teil Gemüse/Kartoffel, ein Teil Getreide und ein Teil wird mit einer Wiesen-/Leguminosen Mischung eingesät.
Diese Bereiche wechseln sich jährlich ab.

Und unsere Alpinen Steinschafe schließen den Kreislauf, zwischen Düngung direkt bei der Beweidung und Schafmist und Schmutzwolle für den Acker. Interessant ist es zu beobachten, wie viel mehr Vögel auf dem Acker fliegen, sobald die Schafe dort weiden. Wahrscheinlich durch das höhere Aufkommen von Fliegen, Mücken usw.“

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