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30.01.23 - Platanenblatt Olivenöl: Aktueller Status
Abholtage und Auslieferungen 2023 ab Ende März
https://platanenblatt.de/
Es ist die möglicherweise schwierigste Erntesaison seit dem Start des Projekts. Wir hatten es zunächst mit 6 Monaten extremer Trockenheit, dann mit heftigem Dauerregen und zuletzt auch massiven Stürmen zu tun, die das Tempo unserer Ernte gehörig bremsten. Die Stürme sorgten leider auch dafür, dass ein größerer Teil der Ernte vernichtet wurde.
Die Erdbeben auf Lesbos im Januar (weil viele von euch gefragt hatten), haben den Bäumen nicht geschadet und auch unsere Ernte nicht beeinflußt. Es gab mehrere Erdstöße von bis zu 4,9 Stärke, die von lautem Dröhnen begleitet waren. Menschen und Tiere sind dabei ebenfalls nicht zu Schaden gekommen.
Wir sind daher später dran als in den vergangenen Jahren und können aktuell noch keine genauen Termine für die Abholtage und die Auslieferungen planen. Voraussichtlich können wir in KW13 starten und hoffen alles bis vor Ostern auszuliefern. Ihr bekommt daher noch eine weitere Info, sobald die Termine feststehen.
Solltet ihr mit eurem Ölvorrat bis dahin nicht auskommen: wir haben noch etwa 50 Kanister á 3 Liter aus der vergangenen Ernte im Lager in Hamburg. Möchtet ihr davon etwas haben, sendet uns bitte eine Mail an ralf@platanenblatt.de, dann könnt ihr davon noch etwas bekommen und die Wartezeit zur Auslieferung der neuen Ernte überbrücken.
Vielen Dank für eure Geduld und Unterstützung,
herzliche Grüße
Urte & Ralf
24.01.23 - 30 % Ökolandbau spart jährlich vier Milliarden Euro Umweltkosten
Aktuelle TUM-Studie untermauert Bio-Ausbauziel
München, 24.01.2023: Die ökologische Landwirtschaft entlastet die Umwelt und erspart der Gesellschaft dadurch hohe Kosten: Eine aktuelle Studie der TU München beziffert die Kosteneinsparungen aufgrund geringerer Stickstoff- und Treibhausgasemissionen im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft auf 750 bis 800 Euro pro Hektar und Jahr. Für die in Deutschland aktuell ökologisch bewirtschaftete Fläche ergibt sich damit bereits jetzt ein eingesparter Betrag in Höhe von 1,5 Milliarden Euro. Mit dem von der Bundesregierung angestrebten Ziel von 30 Prozent Ökolandbau würden Kosten in Höhe von jährlich vier Milliarden Euro eingespart. Die Ergebnisse der Studie wurden gestern im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin erstmals öffentlich vorgestellt.
Hubert Heigl, 1. Vorsitzender der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ): „Wer die Umwelt belastet, verursacht Kosten, die letztlich die gesamte Gesellschaft aufbringen muss. Wer die Umwelt entlastet, erspart der Gesellschaft diese Kosten. Mit den beeindruckenden Zahlen aus der neuen Studie der TU München wird deutlicher denn je: Der Umbau der Landwirtschaft hin zum ökologischen Landbau ist auch eine ökonomische Notwendigkeit.
Wir wissen aus dem Abschlussbericht der Zukunftskommission Landwirtschaft, dass die durch die Landwirtschaft verursachten Umweltschäden allein in Deutschland 90 Milliarden Euro betragen. Hier geht es um ein gewaltiges Marktversagen – denn diese Kosten sind in den Produkten nicht eingepreist. Der Ökolandbau steht hier mit seinen umfassenden Lösungsansätzen bereit. Wir brauchen das, was der Ökolandbau nachhaltig fördert: Artenvielfalt, fruchtbare Böden, sauberes Wasser, Klimaschutz. Und wir müssen vernünftig und umfassend rechnen: Die in der Studie der TUM aufgezeigten Kosteneinsparungen machen klar, dass sich jeder Euro auch monetär lohnt, den wir für die möglichst schnelle Erreichung des 30-Prozent-Ziels einsetzen.“
Hier die komplette Pressemeldung und Link zur Studie der Technischen Universität München
_01_24_PM LVÖ_Studie TUM Ökolandbau spart Umweltkosten
19.01.23 - Grüne Woche Berlin: Projektstand Kuhgebundene Kälberaufzucht vom 20. -29.01.2023
Dieses Jahr gibt es auf der GRÜNEN WOCHE auch einen Projektstand „Kuhgebundene Kälberaufzucht“. Mit der Kuh „Walnuss“ und ihrem Kälbchen „Camus“ vom Betrieb Hans Möller (De Öko-Melkburen) ist auch die Interessengemeinschaft kuhgebundene Kälberaufzucht e.V. vertreten.
Tiermedizinstudenten der Freien Universität Berlin klären im Rahmen eines Wahlpflichtfachs über Alternativen zu der in der Milchviehhaltung üblichen Trennung von Kuh und Kalb direkt nach der Geburt auf. Unterstützt werden sie dabei von Familie Möller sowie von Mitgliedern des Vereins ProVieh e.V.
Interessierte jeden Alters sind vom 20. bis 29.01.2023 herzlich willkommen am Stand 107 in der Tierhalle (Halle 25) vorbeizukommen und mehr über die kuhgebundene Kälberaufzucht zu erfahren oder Mitglied in der Interessengemeinschaft kuhgebundene Kälberaufzucht zu werden. Bitte weitersagen!!!
https://schweisfurth-stiftung.de/
Saro Gerd Ratter Projektmanager – Tierwohl
Schweisfurth Stiftung
Rupprechtstr. 25
D-80636 München
Fon.: 0049/ 89/ 179595 - 11
Fax: 0049/ 89/ 179595 -19
18.01.23 - Bio aus Bayern : LVÖ bei der Grünen Woche
München, 17.01.2023: Wenn es um Agrarpolitik geht, muss es um Bio gehen: Deshalb ist die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) live dabei, wenn ab 20. Januar auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin wieder DER Treffpunkt für alle Akteure rund um agrarpolitische Themen stattfindet. Vorstand und Geschäftsführung freuen sich auf zahlreiche Gespräche mit PolitikerInnen sowie VertreterInnen anderer Verbände am Stand der LVÖ in der Bayernhalle. Dabei wird es auch um Förderpolitik gehen: Die LVÖ blickt auch aufgrund des seit Januar geltenden neuen bayerischen Kulturlandschaftsprogramms (KULAP) hoffnungsvoll auf die Entwicklung des Ökolandbaus in Bayern in 2023.
Die Pressemeldung dazu ist hier zum Nachlesen:
2022_01_17_PM LVÖ_Bio aus Bayern auf der Grünen Woche in Berlin
[caption id="attachment_5234" align="alignnone" width="300"] Biokönigin 2022 Raphaela Lex[/caption]16.01.23 - Jahresrückblick vom Billesberger Hof
Unbedingt lesenswert, der Jahresbericht vom Billesbergerhof. Mit allen Höhen und Tiefen einer biologischen Landwirtschaft.
https://www.billesberger.de/post/unser-jahr-2022-am-billesberger-hof