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08.07.24 - Bayern’s beste Bioprodukte: Ein festliches Ergebnis

München, 08.07.2024: Wie feiern wir für die Zukunft? Mit Bio! Bio-Lebensmittel halten Einzug auf unseren Volksfesten und werden dort herzlich willkommen geheißen. Der Wettbewerb Bayerns beste Bioprodukte zeigt 2024 mit seiner „Volksfest Edition“, wie vielfältig und bunt sich die Kulinarik auf unseren großen und kleinen Festen gestalten lässt, sodass sich Mensch, Tier und Umwelt wohl damit fühlen. Die zehn Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs sind die „Bio-Volksfest-Hits 2024“: Sie zeigen neue Wege auf zu rundum gutem Volksfest-Genuss.

Jedes Jahr schreibt die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ) den Wettbewerb Bayerns beste Bioprodukte aus. In diesem Jahr gibt es zum ersten Mal eine Sonderauflage: Für die „Volksfest Edition“ waren volksfesttaugliche bayerische Bio-Produkte gesucht. Denn ob Oktoberfest, Sandkerwa, Allgäuer Festwoche oder Karpfhamer Fest: Wer Wert auf gute Lebensmittel legt, freut sich auch dort über Hendl, Bratwurstsemmel, Brotzeitplatte oder Bier in Bio-Qualität.

 

Thomas Lang, 1. Vorsitzender der LVÖ Bayern: „Bio ist nachhaltig, Bio ist innovativ, und Bio schmeckt! Bio bereichert unsere Volksfeste kulinarisch und trägt entscheidend dazu bei, sie zukunftsfest zu gestalten. Feiern mit ausgesuchten Schmankerln und ohne unerwünschte Nebenwirkungen: Dafür stehen die Siegerprodukte unseres Wettbewerbs 2024. Wir gratulieren den Gewinnern herzlich und freuen uns schon jetzt, den ein oder anderen Leckerbissen auf einem der vielen bayerischen Volksfeste genießen zu können!“

 

Die Sieger der „Volksfest-Edition“ 2024
Ob zu Hause oder auf unseren Volksfesten: Die Bio-Volksfest-Hits 2024 inspirieren zu mehr Bio aus Bayern. Damit wir jetzt und in Zukunft genussvoll feiern können. 53 Produkte wurden zum Wettbewerb eingereicht, die zehn Auszeichnungen gingen an:

  • Gefülltes BioHendl – Eder BioGeflügelhof Fam. Reichtalhammer, Engelsberg (Obb.), (Naturland)
  • Kellerpils – Bio-Brauerei Rotes Pony, Augsburg
  • Dinkel-Kringel – Biobäckerei Wagner, Tiefenbach bei Passau (Biokreis)
  • Merguez (Bratwurst)– Tagwerk Biometzgerei, Niederhummel bei Freising
  • Frischer Falafelteig – Legomo, Geretsried (Obb.)
  • Karpfenfilet heiß geräuchert – Altes Kurhaus, Trabelsdorf (Oberfranken), (Bioland)
  • Braumeister (Brotlaib) – Lokalbäckerei Brotzeit, Oberhaching (Bioland, Naturland)
  • Süße Sissi (Käse) – Bio-Schaukäserei Wiggensbach bei Kempten (Bioland, Biokreis)
  • Express Milchhafer – Good Crop GmbH, München (Naturland)
  • Senföl – Chiemgauer Ölmühle, Nußdorf i. Chiemgau (Demeter)

 

Auf www.bayerns-beste-bioprodukte.de finden Sie Informationen zu den Gewinnern.

ayerns beste Bioprodukte: der Wettbewerb

Für 2024 hat die LVÖ Bayern den Wettbewerb bereits zum zwölften Mal ausgeschrieben. Beteiligen können sich bayerische Bio-Betriebe mit Lebensmittel-Produkten, die zu mindestens zwei Dritteln aus bayerischen Bio-Rohstoffen bestehen und in Bayern hergestellt werden. Eine Fach-Jury bewertet Geschmack,Verpackung und Bewerbung der Produkte sowie das Engagement der Unternehmen für Umwelt und Tierwohl, im sozialen Bereich und für ihre jeweilige Region.


Außergewöhnliche Geschichten
„Bayerns beste Bioprodukte“ entstehen dort, wo bayerische Bio-Betriebe beste bayerische Bio-Zutaten verarbeiten. Hinter den Produkten stehen außergewöhnliche Geschichten, die Wege und Lösungen zu aktuellen Themen in der Land- und Lebensmittelwirtschaft aufzeigen. Dazu gehört z.B. der Aufbau von regionalen und partnerschaftlichen Kooperationen, eine artgerechte Haltung der Tiere, der Erhalt von alten Sorten oder der Anbau von Kulturen, die die Vielfalt auf unseren Äckern fördern.
Der Wettbewerb Bayerns beste Bioprodukte ist eine Initiative der LVÖ Bayern und wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft Forsten und Tourismus.

 

Bildmaterial: Wenn Sie das Material auf www.bayerns-beste-bioprodukte.de verwenden wollen, wenden Sie sich gerne an Heidi Kelbetz, Kontaktdaten siehe Signatur.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Heidi Kelbetz

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

+49 89 4423190-16

heidi.kelbetz@lvoe.de

 

Landesvereinigung für den
ökologischen Landbau in Bayern e.V. (LVÖ)
Landsberger Straße 527
81241 München

Hier die Pressemeldung als pdf. :

Zukunfstfest(e) feiern - die Bio-Volksfest-Hits 2024

20.06.24 - Infomaterial kompakt zu Pestiziden – von Alexander Schiebel „Pestizidreader!

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Der Link zum Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft:

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Zum Crowdfunding:
https://gofund.me/8d1a6868

 

11.06.24 - Aktueller News Letter von unserem Mitglied „Wolle & Kraut“

Ein wunderbares Beispiel wie sich junge Betriebe weiterentwickeln.

06-2024

 

03.06.24 - Aktuelles von den „Michlbauern“ in der Oberpfalz

Liebe Genussgemeinschaft,

das Regenwetter der letzten Woche hat uns nicht ausgespart. Obgleich die Überschwemmungen am und um den Hof nicht so schrecklich waren wie in benachbarten Orten, haben wir trotzdem einiges abbekommen. Stehendens Wasser in den Kellern, zum einen, aber auch ein neuer, knapp 8 Meter breiter reißender Fluss durch die untere Rinderweide. Unsere Feriengäste, die kürzlich im Tiny House auf der Wiese übernachtet haben, hatten nicht damit gerechnet, Urlaub am Fluss zu machen. Zum Glück konnten sich Menschen und Rinder rechtzeitig in Sicherheit bringen bzw. die Ruhe bewahren. Das Wasser war am nächsten Tag schon mehr oder weniger weitergezogen oder versickert.  Nichtsdestotrotz bereiten uns die Wassermengen Sorgen, denn eine anhaltende Kühle und Nässe tut weder dem Obst an den Bäumen noch dem für uns sehr wichtigen Getreide auf den Äckern einen Gefallen. Gleichzeitig können die Ziegen bei solchem Mistwetter nicht auf die Weide, und fressen nun im Stall die letzten Heuvorräte des Sommers 2023 auf. Auch das Stroh zum Einstreuen wird knapp, da die Ziegen sowie die Hennen und Rinder, die Zugang zu einem eingestreuten Stall haben, mehr Zeit drinnen als draußen verbringen. Mal schauen, ob die nächsten Wochen uns etwas mehr Sonne schenken.

 

Unsere Mini-Crowdfunding Kampagne für ein neues Verkaufsmobil lief richtig heiß. Danke an alle aus diesem Kreis, die sich daran beteiligt haben. Wir haben uns nicht nur enorm gefreut, wir konnten ein Teil des Geldes auch schon gut einsetzen. Wir haben zwar (noch) nicht den Zielbetrag zusammenbekommen, konnten das Geld aber teilweise schon für eine großartige Zwischenlösung einsetzen: Die mittlerweile über 90-jährige Gründerin unseres Bauernmarktes in Amberg hat uns ihren alten Marktanhänger für einen symbolischen Preis verkauft. Der Anhänger war, bis auf die Achse, sehr stabil und gut erhalten. Wir haben die Achse ersetzt und das komplette Innenleben samt Verkaufstheke erneuert, mit heimischen Obsthölzern. Es sieht wunderschön aus. Der Anhänger ist jetzt stabil und um einiges verlässlicher als der alte Hänger. Auch in den beiden Theken ist mehr Platz. Es macht eine Freude, in ihm Käse zu verkaufen!

 

Der Bauernmarkt läuft dieses Jahr gut, die Stammkundschaft ist loyal und kommt bei jedem Wetter zu uns. Das ist besonders bei dem verregneten Frühjahr Gold wert. Wir haben im Frühling auch einige Saisonmärkte in der Region besuchen können. In der Käserei machen wir nun alle zwei Tage Käse—aktuell mit 300-400 L Milch—und haben für den geschöpften Frischkäse eine schöne 70L Wanne auf Rollen aus Frankreich erworben. Als nächstes, größeres Projekt muss ein ordentlicher Reiferaum her. Die diversen Lösungen mit kleinen Reifesachränken und Kühlschränken platzen aus allen Nähten und die Temperaturen sind nicht verlässlich—leider musste eine Charge Tomme wegen unerwarteten Temperaturschwankungen als Schweinefutter verwertet werden. Das ist ein harter Schlag. Wenn jemand eine Kühlzelle abzugeben hat…der melde sich bitte, wir bauen sie auch selbst ab! J

 

Die Ziegen sind dieses Jahr in einer irren Kondition in den Frühling gegangen. Wir haben noch nie so viel Milch gemolken! Das Futter passt also, und die entspannte Zicklein-Zeit war für uns alle ein Segen. Weiterhin bleibt die große Herausforderung, die ganze Arbeit auf dem Hof zu stemmen. Aktuell haben wir keine Auszubildende, und „machen“ den Hof also mehr oder minder mit 2,5 Vollzeitkräften: Sebastian (mehr als) Vollzeit, ich halb und unser Mitarbeiter voll. Da darf halt nix schief gehen, was mir an manchen Tagen große Sorgen bereitet. Andererseits sind wir immer wieder dankbar um unsere kleine Bande an Helfer:innen aus der Familie und dem Freundeskreis, die uns schon mehr als einmal aus der Patsche geholfen haben…

 

Alles Liebe aus der OPF und weiter so!

von Schirin und Sebastian

https://www.michlbauerbio.de/

Foto mit freundlicher Genehmigung der Michlbauern

31.05.24 - Gutshof Mooseurach mit Murnau Werdenfelser Rindern in der Pupplinger Au

Unsere zwei Rinderherden sind jetzt schon bald drei Wochen auf der Weide. Demnächst verlässt auch das Jungvieh den Stall und wird den Sommer auf einem Beweidungsprojekt in der Pupplinger Au nahe Wolfratshausen verbringen. Dort sorgen die Tiere, betreut von Manfred Schmid - einem der Projektgründer - durch Tritt und Biss für eine Entwicklung hin zum ursprünglichen lichten Auwald, in dem sich auch wieder vermehrt konkurrenzschwache Pflanzen wie der Clusius Enzian nachweisen lassen.
Mit der Ernte für das Winterfutter hatten wir auch schon begonnen, müssen allerdings gerade wegen der Wetterlage pausieren. Deshalb versuchen wir, wie oben bereits erwähnt, den Wettergott mehr in Richtung stabile Heuwetterlage zu bestechen. Naja, der Regen ist auch gut für die Natur. Mal sehen wie es weitergeht...

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Schauen Sie doch vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Viele Grüße aus Mooseurach

https://mooseurach.de/

 

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